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Freundschaft Plus
Blu-ray erhältlich ab dem 21.07.2011 in Deutschland Freigabe 12 (DE) Laufzeit ca. 108 Min.
zum Film
Cover
Bewertung
Film:
1,50 von 5,0
 
Medium:
3,57 von 5,0
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Filmfreak4, 08.04.2012
 
Film:
0,5 von 5,0 
Bild:
4,5 von 5,0 
Ton:
3,5 von 5,0 
Ausstattung:
0,5 von 5,0 
Kritik:
Diesen Film braucht man nun wirklich nicht. Das ist etwas was in die 80er oder 90er Jahre passte. Für diese Zeit ist der Streifen schrott.
Beckham23, 26.07.2011
 
Film:
0,5 von 5,0 
Bild:
4,5 von 5,0 
Ton:
3,0 von 5,0 
Ausstattung:
Keine Wertung
 
Kritik:


Bild:
Dem farbenfrohen und sehr detailierten Bildtransfer zu folgen macht sehr viel Spaß. Dank eines klasse Schärfeniveaus, bekommt man es hier mit einem hervorragendem HD Bild zu tun.



Ton:
Tonformat: DD 5.1
Sprache: deutsch
Der Ton hat wirklich nur das nötigste zu bieten. Die hinteren Lautsprecher sind fast die ganze Zeit stumm. Lediglich der Score legt sich auf die Surrounds. Wenigstens kommen die Dialoge ordentlich aus dem Center.



Film:
Wie soll man etwas nett umschreiben, wenn man es doch für die größte Schei.. seit langem hält ? Kaum zu glauben, daß hinter diesem Mist Ivan Reitman steckt, der sonst für Hit Komödien wie Evolution, Sechs Tage, sieben Nächte oder Twins - Zwillinge verantwortlich war. Der Film hat so viele negative Punkte, daß ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Fange ich am besten mit dem dt. Titel an - Freundschaft Plus. Hmmm...was hat so ein Titel mit dem Film zu tun ? Überhaupt nix. Irgend so ein oberkluger Mensch hat sich gedacht, für die dt. Version brauchen wir einen neuen Titel. Dabei wäre es doch so einfach gewesen, einfach den Originaltitel (No Strings Attached) ins dt. zu übersetzen, denn dieser bedeutet "Ohne Bedingungen" und passt hervorragend zum Film.

Nach den ersten Worten von A. Kutcher dachte ich, Marcel Collé klingt heute aber seltsam. Marcel Collé ist der Standartsynchronsprecher von Kutcher, nur wurde er in diesem Film von Marc-Oliver Schulze ersetzt. Dessen Stimme einfach furchtbar klingt und somit dem Film schon einiges an Atmosphäre kostet, von dem der Film so und so nicht viel zu bieten hat. Auch N. Portman die sonst von Manja Doering gesprochen wird, wird hier von Stephanie Kellner (die sonst J. Alba spricht) ersetzt, was zwar auch nicht sehr schön ist, allerdings geht ihre Stimme in Ordnung und ist somit passend.

Der Negativtrend geht mit der dauernden Handyfuchtelei weiter. Da wird man schon im Alltagsleben von Handysüchtigen Mitmenschen genervt, so setzt sich dies im Film fort. Ständig klingelt irgendwo ein Handy, dann wird darauf rumgetippt, Bilder verschickt, etc... - grauenhaft.

Aber der wohl schwerwiegendste Kritikpunkt ist der, daß sich der Film als Liebesschnulze entpuppt und nicht als reine Komödie und somit gibt es nicht eine Szene, bei der man Lachen kann. Nach Scott Pilgrim hatte ich eigentlich gedacht, daß ein Film nicht schlimmer sein kann, aber Freundschaft Plus beweist das Gegenteil. Der Film ist eine 100 minütige Zeitverschwendung, an dem ich kein gutes Haar lassen kann, da er einfach einer der größten Enttäuschungen überhaupt ist.
 
Testequipment:
HTPC
Projektor: Panasonic PT AE 3000 E (Full HD Projektor)
3D HDTV: Samsung PS50C6970
Verstärker: Sony STR-DB 1080
Boxen:
Front: RFT B 3010 HIFI
Center (Front und Back): Technics SB-C500
Surrounds: Technics SB-S500
Subwoofer: 2 x Magnat Vector Sub 30 (Aktiv)
M.Kethler, 17.07.2011
 
Film:
3,5 von 5,0 
Bild:
4,5 von 5,0 
Ton:
3,5 von 5,0 
Ausstattung:
Keine Wertung
 
Kritik:
Film: "Freundschaft Plus" ist eine jene Romantik-Komödien, die beim Publikum einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Ob einem der Film gefallen wird oder nicht, hängt letzten Endes ziemlich stark von den eigenen Erwartungen aber auch Präferenzen hinsichtlich des Genres ab. Auf der einen Seite ist Ivan neuster Film eine recht erfrischende, charmante und schwungvolle Komödie mit einem Schuss Romantik und einer bezaubernden Hauptdarstellerin (Natalie Portman). Die Dialoge sind gerade in der ersten Hälfte recht humorvoll, manchmal sogar für einen Film dieser Art erstaunlich unverklemmt. Auch der Erzählrhythmus vermag durchaus zu gefallen. Und auch Attribute wie "sexy", "menschlich" und "süß" kann man im Zusammenhang mit dieser Komödie durchaus ins Spiel bringen. All das dürfte insbesondere jenen Gefallen, die für gewöhnlich eher klassisch-konventionelle Komödien mit leichtem Humor bevorzugen. Auch wenn man einfach sich einfach nur auf leichte und seichte Weise zu zweit berieseln lassen möchte, könnte "Freundschaft Plus" der passende Film sein.

Auf der anderen Seite dürfte gerade die zum Ende hin immer konventionellere Ausrichtung des Films, Liebhaber intelligenter und anspruchsvollerer Komödien vor dem Kopf stoßen. In der ersten Hälfte vermittelt "Freundschaft Plus" im Vergleich zu anderen Filmen dieser Art durchaus noch eine recht ambitionierte, kritische und unvoreingenommene Herangehensweise an das Thema Beziehung. Man ahnt aber natürlich schon, dass die weibliche Hauptfigur nicht bis zum Schluss so selbstbestimmt und unverbindlichen agieren wird. Und in der Tat, in der zweiten Hälfte macht der Film dann eine komplette nahezu reaktionäre Kehrtwende und verliert er sich immer mehr in den üblichen typisch Moralvorstellungen und fast schon erzkonservativen Idealen der amerikanischen Filmwelt. Da muss sich dann selbst die zuvor unverbindliche und selbstbestimmte Natalie Portman die konservativen Konventionen beugen. Sicherlich, man muss sich beim Betrachten eines Films nicht so viele Gedanken über die manipulativen Botschaften oder die konservative Moral eines Films machen. Wenn man es aber doch tut, dann dürfte einem "Freundschaft Plus" doch ein wenig säuerlich aufstoßen. Mit etwas mehr Courage hätte "Freundschaft Plus" durchaus mehr als nur eine lockere Komödie werden können. Ein weiteres Manko des Films sind die hier doch recht konstruiert wirkenden Pseudoprobleme der beiden Hauptfiguren, die nichts mit den alltäglichen Sorgen der Zuschauer zu tun haben.

Die beiden Hauptdarsteller Natalie Portman und Ashton Kutcher agieren recht harmonisch miteinander. Ironischer Weise stört es in diesem Film kein bisschen, dass Ashton Kutcher im Vergleich zu Natalie Portman völlig überfordert wirkt, da seine Rolle auch noch glücklicherweise so angelegt sind. Sie spielt hingegen ziemlich locker und unverkrampft auf und scheint Spaß mit ihrer komödiantischen Rolle zu haben.In einer humorvollen Nebenrolle ist zudem noch Kevin Kline zu sehen.



Bild: Die Bildqualität der Blu-ray hinterlässt über weite Strecken einen sehr guten Eindruck. Der einzige, wirklich minimale Kritikpunkt sind einige etwas softere Szenen. Grundsätzlich bewegt sich aber auch die Bildschärfe fast immer auf einem sehr guten Niveau. Entsprechend lassen sich auch Details und feine Texturen bestens auf den sehr klaren Bildern erkennen. Die Kontraste sind perfekt ausbalanciert, so dass Schwarz und Weiß immer so aussehen, wie sie es sollten. Sehr schöne anzusehen sind auch die lebendigen, aber stets natürlichen Farben, die eine Nuance wärmer gehalten sind. Auffällige Bildfehler gibt es keine. Insgesamt eine Blu-ray, die sehr schön anzusehen ist.



Ton: Die Blu-ray ist mit einer deutschen 5.1 Dolby Digital Tonspur ausgestattet. Die englische Originalfassung ist zusätzlich im 5.1 DTS-HD Format vorhanden. Wie bei den meisten anderen Filmen dieses Genres halten sich aber die akustischen Höhepunkten in Grenzen, so dass beide Tonspuren zwar unspektakulär bleiben, dem Film aber dennoch bestens gerecht werden. D.h. die Dialoge werden jeweils klar, verständlich und präzise wiedergegeben. Für Räumlichkeit sorgen in erster Linie die Musikeinspielungen, hier und da lassen sich aber auch ein paar Umgebungsgeräusche bei den Party- oder Restaurantszenen wahrnehmen. Für welche Tonspur man sich entscheidend ist letztlich eine Frage der sprachlichen Präferenz, mir persönlich gefällt das Original besser.



Fazit: "Freundschaft Plus" ist zwar nicht couragiert genug, seinen mutigen Anfang bis zum Ende durchzuziehen, dies dürfte aber nur Zuschauer mit anspruchsvolleren Erwartungshaltungen stören. Unabhängig von seiner letztlich konservativen Moral ist "Freundschaft Plus" aber eine locker-leichte und sympathische Komödie, die aufgrund seiner schwungvollen Inszenierung und seiner charmant-reizvollen Hauptdarstellerin durchgehend auf einfache Weise zu unterhalten vermag. Insbesondere Liebhaber romantischer Komödien im klassischen Stil kommen hier auf ihre Kosten. Der richtige Film für einen leichten Filmabend zu zweit, dazu noch mit einem schönen Bild.
 
Testequipment:
Projektor: Sony VPL VW 60
Blu-ray: Philips BDP-9600 (Vers. 1.53)
Leinwand: DaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6 (7.1)
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)
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