Film:
3,0 von 5,0
Bild:
4,0 von 5,0
Ton:
3,5 von 5,0
Ausstattung:
Keine Wertung
Kritik:
Film: Da hatte ich doch etwas mehr erwartet. Überall gute Kritiken, teils sehr überschwänglich. Eine Satire auf das Deutschland von heute sollte zu sehen sein. Die 5 Episoden, die am Ende eher unzufrieden stellend zusammengeführt werden, sind nicht wirklich interessant ausgearbeitet und alleine stehend einfach nicht fesselnd genug. Am guten Schauspieler-Ensemble liegt es sicherlich nicht, dass mich der Film nicht ganz überzeugen konnte. Angeführt von bekannten Darstellerinnen wie Corinna Harfouch und Sandra Hüller versuchen sie ihr Bestes, der schwarzhumorigen Tragödie ein Gesicht zu geben. Was leider nicht ganz gelingen will. Die Stories wirken auf mich altbacken und nicht auf der Höhe der Zeit. Vielleicht habe ich auch die Absicht hinter dem Film nicht ganz verstanden. Kann gut sein, dass der ein oder andere mehr dahinter sieht. Fans von Mainstream-Kino sind hier sowieso nicht die Zielgruppe.
Bild + Ton: Die Technik ist ansprechend gut. Das Bild zeigt keine deutlichen Schwächen, profitiert auch davon, dass der Film praktisch nur helle Szenen enthält (ganz im Gegenteil zum Titel übrigens). Schärfe und Farbwiedergabe sind gut. Rauschen gibt es nur vereinzelt zu entdecken. Beim Ton muss man Abstriche machen. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Raumklang gibt es nur selten. Da Finsterworld allerdings auch eher dialoglastig ausfällt, spielt das eine eher untergeordnete Rolle. Die Stimmen sind gut zu verstehen.
Diese Blu-ray wurde uns freundlicherweise von Alamode zur Verfügung gestellt.
Testequipment:
Verstärker: Pioneer VSX-421-K
HD-DVD/Blu-ray-Laufwerk: LG GGC-H20N
Player - DVD: Pioneer DV-380
Player - BD: Philips BDP 7500 S2
Fernseher: Panasonic Viera Plasma TX-P 50 C 10 E