Film:
1,5 von 5,0
Bild:
3,0 von 5,0
Ton:
3,0 von 5,0
Ausstattung:
Keine Wertung
Kritik:
Wer hat gesagt, dass Patchwork einfach ist? Bei Henry (Til Schweiger), Katharina (Jasmin Gerat), Tristan (Samuel Finzi) und Magdalena (Emma Schweiger) jedenfalls ist zwei Jahre nach der turbulenten Familienzusammenführung der Alltag eingekehrt - und das Chaos ausgebrochen!
Während die zehnjährige Magdalena zum ersten Mal ihr Herz an einen Jungen verschenkt, ist ihr leiblicher Vater Henry unter die Filmproduzenten gegangen und arbeitet unter Hochdruck an seinem ersten großen Coup - mit dem exzentrischen Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle! Katharina kümmert sich unterdessen um den Haushalt und um Baby Louis, den jüngsten Familienzuwachs, hadert aber zunehmend mit ihrer Rolle als Hausfrau. Tristan wiederum gefällt sich in seiner neuen Rolle ganz gut: Nachdem Charlotte die Familie verlassen und einen Job im Ausland angenommen hat, genießt Magdalenas Kuckucksvater seine Freiheit an der Seite seiner neuen, jugendhaften Freundin Nora (Jytte Merle Böhrnsen) in vollen Zügen - die Midlife Crisis lässt grüßen...
Bild:
Wie schon beim ersten Kokowääh bietet auch der zweite Teil ein stark verfremdetes Bild mit untersaturierten Farben und einem überhöhten Kontrast. Besonders durch letzteren kommt es teilweise zu starken Detailverlusten in einigen Szenen. Trotz dessen wirkt das Bild die meiste Zeit über sehr scharf und bietet eine schöne Tiefenwirkung.
Ton:
Genre-untypisch hat Kokowääh 2 einen ausgeprägten Surround-Sound mit sehr basslastiger Musikuntermalung durch Pop und Rock Songs. Teilweise sind es diese Musikstücke, die dafür sorgen, dass man dem bekannten Genuschel von Til Schweiger und Familienangehörigen nur schlecht folgen kann. Es gilt also, die Centerlautstärke ein wenig anzuheben.
Testequipment:
Beamer: Mitsubishi HC-7000
Player: Oppo BDP-93 EU
Receiver: Denon 4310
Lautsprecher: SWANS Diva 7.2